Phoenix Ladegeräte
Adaptive
vierstufige Ladekennlinie: Konstant Strom-(“bulk”) Phase, Konstant
Spannungs-(„absorption“)
Phase,
Ladeerhaltungsspannungs-(„float“) Phase, Lagerspannungs-(„storage“) Phase
Das mikroprozessorgesteuerte
’adaptive’ Batterie-Managementsystem des Phoenix Ladegerätes kann auf die
unterschiedlichen Batterietypen
abgestimmt werden. ‘’Adaptiv’ bedeutet, dass die Ladekennlinie automatisch
der Art der Batterienutzung
angepasst wird.
Die richtige Ladungsmenge:
angepasste Konstant Spannungszeit
Bei geringer Batterieentladung (z.
B. eine Yacht, die an Landstrom angeschlossen ist) wird eine kurze Konstant
Spannungsphase gewählt, um eine
Überladung zu vermeiden. Nach einer Tiefentladung wird die Konstant
Spannungsphase automatisch
verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist.
Verhinderung von Schäden durch
übermäßige Gasentwicklung: der Batterie-Schutz-Modus (siehe
Abbildung 2 unten)
Um die Ladezeit zu verkürzen,
wurde ein möglichst hoher Ladestrom zusammen mit einer hohen Konstant
Spannung ausgewählt. Damit aber
eine übermäßige Gasentwicklung gegen Ende der Konstant Stromphase
vermieden wird, begrenzt das
Phoenix-Ladegerät die Geschwindigkeit des Spannungsanstiegs, nachdem die
Gasungsspannung erreicht wurde.
(Siehe Ladekurve zwischen 14,4 V und 15,0 V in Abbildung 2 unten.)
Weniger Wartung und Alterung im
Ruhezustand der Batterie: der Lagerungs-Modus (siehe Abbildung 1 & 2
unten)
Der Lagerungs-Modus wird immer
dann aktiviert, wenn innerhalb von 24 Stunden keine Entladung erfolgt ist.
Im Lagerungs-Modus wird die
Ladeerhaltungsspannung dann auf 2,2 V/Zelle (13,2 V für eine 12 V-Batterie)
gesenkt, um Gasentwicklung und
eine Korrosion an den positiven Platten zu minimieren. Einmal pro Woche
wird die Spannung auf den Level
der Gasungsspannung erhöht. Dadurch wird eine Art Ausgleichsladung erzielt,
die die Elektrolytschichtung und
die Sulfatierung - die beiden Hauptgründe für vorzeitigen Batterieausfall -
verhindert.
Zur Verlängerung der
Lebensdauer der Batterie: Temperaturkompensation
Zu jedem Phoenix Ladegerät wird
ein Temperatursensor mitgeliefert. Der Temperatursensor sorgt für eine
abnehmende Ladespannung bei
steigender Batterietemperatur. Besonders wichtig ist dies bei Gel-Batterien
oder wenn ständig hohe
Temperaturschwankungen erwartet werden.
Batterie-Spannungsfühler
Zum Ausgleich von
Spannungsverlusten durch Kabelwiderstände hat das Phoenix-Ladegerät einen
Spannungssensor im Ladekreis, so
dass die Batterie immer den korrekten Ladestrom erhält.
Universeller 90-265 V AC
Eingangsspannungsbereich, auch geeignet für Gleichstromversorgung (AC-DC
und DC-DC Betrieb).
Die Ladegeräte akzeptieren
eine 90-400 V Gleichstromversorgung.
Computer-Schnittstelle
Jedes Phoenix Ladegerät kann mit
einem Computer über seinen RS-485 Daten-Port Informationen austauschen.
Zusammen mit unserer VEConfigure
Software, die kostenfrei von unserer Website www.victronenergy.com
heruntergeladen werden kann und
mit dem Data Link MK2-USB (siehe Zubehör), lassen sich sämtliche
Parameter des Ladegerätes
individuell einstellen.